Nicht nur gefühlt (g)endern sich die Zeiten gerade.
Mit Studien messbar und in Berichte gegossen (Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung an der Universität Leipzig, www. efbi.de) kann
die Zivilgesellschaft Kenntnis nehmen vom Zustand der Demokratiefeindlichkeit.
Einer der messbaren Parameter ist dabei der Antifeminismus.
Welche frauenfeindlichen Aussagen sind heute salonfähig, die gestern noch unaussprechlich waren?
Die 9. Frauenpolitische Fachtagung der dbb bundesfrauenvertretung setzte sich konsequent mit Extremismus und Populismus auseinander.
Welche Fallsticke der wehrhaften Demokratie es dabei gibt, wurde anschaulich und kontrovers aufgezeigt.
Als Handlungswegweiser ist etwas tun weitaus besser, als nicht zu tun. Das findet in Gruppen, Zusammenschlüssen und gewerkschaftlichem Rahmen bereits statt.
Nicht verzweifeln – Verbündete suchen! (don’t panic, organize!) war deshalb auch die Aussage, die mir im Gedächtnis bleibt.
Karen Eschner
Vorsitzende Landesfrauenvertretung
Fotos:“dbb/Marco Urban“
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